Samstag, 23. Dezember 2017

Weihnachtspause

Diese Woche wurden die letzten Arbeiten vor der Weihnachtspause erledigt. Am 8. Januar geht es nun weiter mit der Sanitärinstallation und der Lüftung.

Was ist diese Woche passiert?

In der Garage wurden die Türen und das Fenster eingebaut.

Der Innenputz in den Bädern war am Dienstag fertig und trocknet nun. Der neu eingebaute Stromzähler freut sich über reichlich Arbeit durch den Wärmelüfter, der im Haus steht. Die Elektriker haben außerdem schon ein paar Steckdosen weiter vorbereitet.

Die Überdachung an der Terrasse wurde begonnen und die Rohbaukonstruktion dafür fertig gestellt von den Zimmerleuten. Außerdem war der Dachdecker da und hat das Flachdach abgedichtet.

Unser Bauleiter ist wieder an Bord und wir haben eine Zusammenstellung der kritischen Punkte an ihn geschickt. Wir treffen uns dann im neuen Jahr auf der Baustelle um alles zu besprechen.

Außerdem haben wir schon Termine mit Garten- und Landschaftsbauern gemacht, um Angebote für die Pflasterarbeiten zu erhalten. Mit dem Küchenbauer zum Aufmaß und dem Fliesenleger treffen wir uns dann nach der Estrichverlegung Mitte Januar.

Jetzt ist erstmal Pause und dann geht es hoffentlich reibungslos in die Fertigstellungsphase.

So sieht es jetzt aus:



Samstag, 16. Dezember 2017

Es wird wohnlicher

Die Putzarbeiten konnten diese Woche fast beendet werden. Der große Turm vor dem Haus ist abtransportiert und eine Palette Putz für die Bäder/WC steht bereit. Ansonsten sind alle Wohnräume fertig geputzt. Parallel hat der Elektriker schon begonnen die Steckdosen herzustellen und den Verteilerschrank montiert. 
Der Fehler mit den nicht eingemauerten Steckdosen im Badezimmer wurden auch korrigiert. 
Auch die Erdarbeiten sind fast fertig und es müssen jetzt noch die Anschlüsse an der Strasse angeschlossen werden. Die immensen Umterschiede zwischen dem Angebot des Erdbauers Gottwald und der tatsächlichen Rechnung versuchen wir gerade zu klären, aber es dürfte eigentlich klar sein wer am Ende zahlt. Ich werde dazu deswegen heute auch noch nichts weiter berichten, weil ich das Ergebnis erst abwarten möchte.

Der Estrich wird nun doch nicht mehr vor Weihnachten gemacht, sondern erst in der 2. KW im Januar. Der Küchenbauer hat sich auch schon gemeldet, weil er das Aufmaß machen möchte. Die Lieferfristen sind ziemlich lang. Wir hoffen es verschiebt sich nicht noch mehr nach hinten. Vor Weihnachten sollen aber noch Türen und Fenster für die Garage kommen. 

So sieht es jetzt bei uns aus:


 
 
 

Sonntag, 10. Dezember 2017

Leider wenig passiert im Haus und Lösungen für Pannen

Am Donnerstag hatten wir einen Ortstermin mit dem Bauleiter, bei dem wir ein paar Punkte klären konnten. Auch der Bauleiter war etwas genervt über die Pannen. Positiv war das Ergebnis der Putzarbeiten im ersten Zimmer. Das sieht gleich ganz anders aus und die Vorstellungskraft für das fertige Haus wächst.
Nicht schön war die Erkenntnis, dass die Firma bereits zweimal morgens unverrichteter Dinge wieder gefahren war, weil sie mit ihrem Auto nicht auf das Grundstück fahren konnten wegen der Erdarbeiten. Dadurch wurde natürlich schon wieder Zeit verloren.

Die Erdarbeiten für das Wasser wurden abgeschlossen und die Löcher wieder verschlossen, nachdem die Revisionsschächte gesetzt worden sind. Die Gräben für den Stromanschluss haben sie natürlich richtigerweise offen gelassen.
Wir wissen nun auch wieso der Erdbauer Gottwald so wenig Meter im Vergleich zu seinem Mitbewerber angeboten hatte. Damit es nicht so viele Leitungs-Meter werden, hatte der Bauleiter Leerrohre unter die Garage legen lassen. Dann hätte man mit dem Frischwasser und dem Strom/Telekom nicht einmal um das Haus graben müssen. Das war clever. Leider erreichte diese Info die vor Ort baggernden Kollegen nicht und die waren schon genauso erstaunt wie unser Bauleiter, dass sie umsonst einen Graben um das ganze Haus gezogen haben. Wobei umsonst im Sinne von Mehrpreis wegen Mehraufwand jetzt geklärt werden muss. Das sehen wir klar als Kommunikationsfehler zwischen der Baufirma und dem Erdbauer und wir sehen nicht ein, nun eventuell einen finanziellen Schaden zu haben.

Positiv war die Meldung vom dem anderen Tiefbauer, der den Stromanschluß macht, dass sie auch den Auftrag der Telekom bekommen haben und beides machen dürfen. Auch unser Leerrohr legen sie vorsorglich mit in den Graben, man weiß ja nie wozu man mal eine zusätzliche Leitung braucht, z.B. Glasfaser. So sind dann alle Anschlussarbeiten fast fertig.

Den Abfluss in der Garage konnten die Erdbauer nicht finden und nun muß eine Kernbohrung durch das Fundament gemacht werden. Die wird da gemacht, wo ursprünglich das Fallrohr geplant wurde und dann auf die andere Seite verlegt wurde. Auch das hat es von der Zeichnung des Bauleiters wohl nicht in den offiziellen Plan geschafft. Nun haben wir doch ein Fallrohr an einer geraden Wand, was vermieden werden sollte. Optisch nicht schön, dafür technisch ok und keine Pfütze an der falschen Stelle auf dem Flachdach. Der Ablauf wird nun nicht verlegt.

Die Rollschicht an der Terrassentür wird wieder weggenommen. Das hätte man sich auch sparen können, denn darauf haben wir mündlich und schriftlich mehrfach hingewiesen. Leider ignorierten die Maurer auch einen Hinweis des Elektrikers bitte Rohbaudosen einzumauern. Das sieht jetzt so aus und muss neu gemacht werden.
Insgesamt heute viel Kopfschütteln bei unserem Vertretungs-Bauleiter und bei uns. Wir hoffen darauf, dass unser eigentlicher Bauleiter nun bald wieder da ist.

Montag, 4. Dezember 2017

Hausanschlüsse, Telekom-Pleite und erste richtige Pannen

Vom Verputzen der Innenwände heute keine Spur, aber es begannen nun die Erdarbeiten für die Hausanschlüsse. Die Firma Gottwald rückte wieder mit ihren Baggern an. Dabei wurde ziemlich rabiat mit dem Pflaster auf dem Bürgersteig umgegangen, der bisher immer glimpflich davon kam. Unsere Baustrasse ist ja eher ein teurer Schildbürgerstreich gewesen, weil an der Stelle - außer beim Abriß des alten Hauses - nie wieder jemand über den Bürgersteig gefahren ist. Deswegen waren wir auch froh, dass die Pflastersteine bisher heil geblieben sind.
Mittlerweile haben wir leider mal ein paar Punkte die Nerven und Geld kosten. Den Auftrag für die Hausanschlüsse haben wir ja bereits bei der Gründung erteilt. Nun hatte unsere Vertretung bei der Bauleitung es gut gemeint und ein Angebot bei einem anderen Erdbauer eingeholt. Hier stimmte die Kommunikation schon nicht, denn er war immer cc bei den Mails und hat es wohl einfach bei der Fülle der Vertretungsaufgaben überlesen. Ärgerlich ist das besonders deswegen, weil das Angebot des anderen Erdbauers mehr laufende Meter Rohrverlegung beinhaltet und dann dadurch deutlich günstiger gewesen wäre. Wenn wir so die Markierungen angucken, wo gegraben wurde und noch wird, dann kommen hier wieder im Vergleich zum Angebot Mehrkosten. Da fragen wir uns schon, wieso die Firma Gottwald so wenig laufende Meter in sein Angebot nimmt, wenn sie doch alle Planungsunterlagen hatte. Natürlich sind wir Laien was solche Angebote angeht, aber wir können Meter-Preise hochrechnen!

Die Telekom hat heute auch angerufen und wie könnte es anders sein "wird das dieses Jahr auf keinen Fall mehr was mit dem Anschluss, die Firmen haben alle Hände voll zu tun". Schon klar, aber wir haben den Auftrag im Mai erteilt und vor einigen Wochen hieß es telefonisch... das klappt schon und auch kurzfristig... Nun können wir sehen, wie wir schnell ein Kabelschutzrohr als Leerrohr ziehen lassen, damit die Telekom bzw. deren Erdbauer nicht wieder alles aufgraben muss. Der Erdbauer für den Stromanschluss will für einen Meter Leerrohr fast 15 EUR haben!!!  Ich habe das dann mal eben im Internet für 1,28 EUR/Meter inklusive Lieferung selber bestellt. Geht's noch eigentlich!?

Die Dachdecker waren heute auch für die Garage da und haben nicht gemerkt, dass das Fallrohr für die Dachentwässerung auf der anderen Seite ist. Zufällig waren wir gerade vor Ort und haben nachgefragt, bevor die abgefahren sind. Ärgerlich ist das besonders deswegen, weil die Decke an einer falschen Stelle aufgesägt wurde, dort der Abfluß mit Abdichtung gebaut wurde und nun an einer anderen Stelle neu gebaut werden muss. Der tiefste Punkt des Daches ist nun auch nicht mehr beim Abfluss, sondern etwas daneben. Das bedeutet es steht nun bei Regen immer eine Pfütze daneben. Mal gucken was unsere Bauleitung dazu sagt. 

Beim Abmauern der Rollschichten haben die Maurer auch wieder Steine eingesetzt, die der Tischler beim Fenstereinbau rausgestemmt hatte, weil die zu lang waren und geschnitten hätten werden müssen. Hier wurde offensichtlich auch nicht miteinander gesprochen und das habe ich auch bereits an die Bauleitung gegeben.

Der lange Text ist ungewöhnlich für uns aber wir fühlen uns zum ersten Mal so richtig genervt, ausgeliefert den Erdbauern und die Vertretungszeit für unseren eigentlichen Bauleiter dürfte nun mal gerne zu Ende gehen. Die Kommunikation seitens unserer Baufirma ist seit einiger Zeit gefühlt ziemlich einseitig, auch wenn natürlich immer was passiert auf der Baustelle. Wir müssen halt nur immer selber anrufen und das war vorher deutlich anders. Wir hoffen hier auf baldige Besserung!

Sonntag, 3. Dezember 2017

Rohbau-Installation fertig

Am Montag begann die Sanitär-Rohbauinstallation.Es waren schon zwei Spülästen aufgebaut und die Vorbereitungen für die weitere Montage getroffen. Es lag alles sauber sortiert im Wohnzimmer.

Der Material-Turm für das Verputzen der Innenwände, was ab Montag stattfinden soll, war auch schon aufgebaut.
Außerdem hatten die Elektriker die Fassungen für die LED Spots in den späteren Treppenstufen eingebaut.

Am Freitag waren die Trockenbauarbeiten für die Vorwandinstallationen fertig und die Abmauerungen gemacht. Auch die Fensterbänke waren schon eingebaut.

  
Die Garage war fertig, bis auf die Dachdeckerarbeiten. Die Resoplan-Blenden waren angebaut und die Vordach- und Terassenüberdachung begonnen.
 
Außerdem haben wir nun unsere Außenwasserhähne, wobei in der Baubeschreibung ein anderes Modell aufgeführt war. Das fragen wir mal nach...


Der Übergang von der Terrassen-Schiebetür nach draußen wurde mit einer Rollschicht versehen. Das haben wir auch bereits moniert. Wir wollten hier einen ebenen Übergang zu den Terrassenplatten und das müssen wir jetzt beim Bauleiter noch mal anbringen, weil das korrigiert werden muss.

Ansonsten sieht aber alles wieder sauber und ordentlich aus.

Sonntag, 26. November 2017

Weitere Fortschritte

Montag wurde die Elektroinstallation abgeschlossen und wir hatten nun auch Rollläden-Kästen.
Am Dienstag war das Gerüst weg und man konnte zum ersten Mal das ganze Haus sehen. Im Haus waren am Mittwoch die Fermacell-Decken fertig. Das Highlight diese Woche waren die großen Fenster zum Garten, die am Freitag montiert wurden. Leider ist beim Transport ein Fenster kaputt gegangen, aber das wird natürlich getauscht. Auf dem einen Bild sieht man den Raffstore, den die Monteure auch getestet haben. Wir finden das sieht alles super aus.


Kommende Woche soll die Sanitär-Rohbauinstallation gemacht werden und der Innenputz soll begonnen werden. Auch die Zimmerleute sollen die Fassadenankleidungen und die Garage beginnen.

Freitag, 17. November 2017

Es wird verfugt...

Heute ist bestes Wetter mit Sonnenschein und die Kolonne von A. Trupi verfugt unser Haus. Morgen machen sie weiter, da sie das heute nicht mehr schaffen. Die Farbe der Fugen gefällt uns so schon gut, aber sie wird natürlich noch etwas heller beim Trocknen.


Die Elektroinstallation scheint auch fast fertig zu sein bis auf ein paar Restarbeiten vor dem Verputzen der Wände. Wir haben vorsichtshalber mal alle Leitungen fotografiert, damit man später noch weiß wo man NICHT bohren sollte :-) Wie gut, dass Elektriker wissen was wofür ist bei diesen Kabelmassen.

Donnerstag, 16. November 2017

Dämmung und weitere Planung

Heute war die Dämmung einschliesslich Dampfbremse und Aufholz für die Fermacell-Platten Montage fertig. Außerdem ist die Elektrorohmontage fast komplett und die LED Außenstrahler in den Dachunterschlägen waren teilweise schon eingebaut. Eine Bau-Haustür haben wir seit heute auch. Leider wird es nun schon so früh dunkel und vor 16 Uhr können wir kaum auf der Baustelle sein. Dann heißt es mit Taschenlampe durchs Haus gehen.
Diese Woche habe ich auch mit dem Bauleiter telefoniert um zu hören wie es weiter geht. Wir haben zur Zeit eine Vertretung und da ist die Kommunikation etwas schleppend. Die Vertretung wusste aber sofort aus dem Kopf wie der aktuelle Stand ist und wir konnten ein paar offene Punkte besprechen.

In erster Linie ging es um die Farb- und Formauswahl von ein paar Dingen für den weiteren Ausbau, z.B. Fensterbänke, Farbe Jalousien, Farbe und Ausführung der Absturzsicherungen an den Fenstern. Da sind wir in der Farbe der Fensterrahmen geblieben, damit es einheitlich aussieht: Anthrazit RAL 7016. Auch das war eine Empfehlung des Bauleiters und es macht ja auch Sinn. 

Ein kleiner Mangel, nämlich eine schiefe Abmauerung an den Fenstern, habe ich auch angezeigt. Mal gucken ob das klappt es neu zu machen. Es ist optisch nicht besonders schön und gerade ausgeführt, nichts Schlimmes aber eben schief.

Das Gerüst kommt nach dem Wochenende weg, wenn die Fuger das Haus verfugt haben und dann kommen auch endlich die großen Fensterelemente. Die hätten vermutlich auch mit dem Gerüst sowieso nicht montiert werden können, da gar kein Platz gewesen wäre um diese einzupassen. Die sind sehr groß und schwer und werden mit einem Kran über das Haus gehoben.

Wir sind schon gespannt das Haus ohne Gerüst zu sehen. Dann kann auch die Garage weiter gebaut werden, denn im Moment steht das Gerüst noch mittendrin.

Außerdem haben wir heute erfahren, dass am 7. und 8.12. der Hausanschluß für Elektro gemacht werden soll. Kurz davor muss dann das Wasser angeschlossen werden. Wir können nun die Telekom auch in Bereitschaft setzen und hoffen die drei Gewerke für die Anschlüsse bekommen alles koordiniert.

Samstag, 11. November 2017

Start Innenausbau/Elektrorohmontage

Diese Woche startete wie geplant der Innenausbau mit der Elektrorohmontage. Den täglichen Fortschritt konnten wir dabei wieder gut verfolgen. Außerdem wurden die restlichen Fassadenarbeiten durchgeführt.

Die fehlenden Dachunterschläge Richtung zum Garten wurden am Montag angebaut und der Maler hat angefangen die Stirnbretter und Unterschläge in grau zu streichen. Die Farbe war eine Empfehlung des Bauleiters und passt optisch tatsächlich auch besser zum Klinker und den Fenstern als weiß. Ein guter Rat.

Die Dämmung zum Dachboden wurde ebenfalls begonnen zu verlegen und ein Fallrohr vom Duschbad wurde eingebaut.


Der Elektriker hat angefangen die Wände für die Leitungen zu schlitzen und die Löcher für die Steckdosen und Schalter zu bohren. Außerdem hat er die Löcher für die LED Spots in den Dachunterschlägen gebohrt und verkabelt. Die Verkabelung ist diese Woche aber nicht fertig geworden. Wir bekommen das BUS-System von Busch-Jaeger Busch-free@home®, was Mittelstädt als Standard hat. Leider hat es ja mit dem KNX System von GIRA X 1 nicht geklappt, was wir eigentlich wollten. Der während der Angebotsverhandlungen von Mittelstädt mehrfach versprochene/zu erwartende Mehrpreis von 2000 - 3000 EUR verwandelte sich in 11.500 EUR. Das sollten wir dann auch noch kurzfristig nach der Rohbaubesprechung über das Wochenende entscheiden. Das ging natürlich nicht mehr und war auch viel zu teuer. Die Elektroinstallation verursacht ja so schon Mehrpreise (LED Deckenspots, Dimmer, mehr Schaltungen etc., was auch alles klar war und ok ist) Schade, dass hier das Versprechen/die Erwartung mit dem KNX System nicht gehalten werden konnte. Das ist jetzt mal ein Punkt, der nicht optimal gelaufen ist aus unserer Sicht. Das sprechen wir bei unserem Bauleiter auch noch mal deutlich an.


 

Heute waren wir überrascht als wir Fotos machen wollten. Bei dem Regenwetter wurde gearbeitet. Damit hatten wir gar nicht gerechnet. Der Fuger hat die Fassade gereinigt und vorbereitet für die Verfugung des Klinkers.


Die großen Fensterelemente fehlen leider immer noch und langsam wird es Zeit, denn das Wetter wird ja erstmal nicht mehr besser.