Montag, 31. Juli 2017

Erdarbeiten sind teuer

Am vergangenen Freitag hatten wir mit dem Bauleiter und dem Erdbauer einen Ortstermin auf dem Grundstück zur Höhenfestlegung. Um die Entwässerung des Gebäudes zu gewährleisten und ein Gefälle zur Straße zu haben gehen wir hier etwas höher. Leider ist der Boden um das ehemalige Gebäude als Muttererde nicht mehr nutzbar, weil diverse Bruchstücke vom Abbruch enthalten sind. Dieser Boden muss also abgefahren werden (leider teuer!). Gleichzeitig wird für die zukünftige Auffahrt und Terrasse bereits der Untergrund vorbereitet (Mineralstoffgemisch und Sand). Das braucht man auch als Baustrasse auf dem Grundstück, damit die LKW nicht in der Erde einsinken.

Für die Gartenanlage lassen wir auch gleich 20 cm³ gesiebte Muttererde liefern. Später ist es viel schwieriger die Erde am Haus vorbei zu transportieren, daher haben wir uns für diese Variante auf Vorschlag des Erdbauers entschieden. Die Preise sind alle marktüblich, soweit wir das auf die Schnelle im Internet checken konnten.

Was wir nicht so toll finden ist der Preis und unter welchem Zeitdruck und ohne Vergleichsangebot der Auftrag vergeben werden muss. Ich kann nur aus anderen Bautagebüchern zitieren und allen raten sich damit vor dem Bau auseinander zu setzen. Natürlich vertrauen wir grundsätzlich unserer Baufirma bezüglich der Auswahl der Firmen was Qualität und Preis angeht, aber es ist trotzdem kein schönes Gefühl. Wir haben glücklicherweise im Bauvertrag eine große Sandmenge, Erde abschieben und Sand verdichten enthalten. Ob das reicht wissen wir nächste Woche nach den Erdarbeiten. Alleine die Maßnahmen oben kosten eine hohe vierstellige Summe. 

Mit den Anschlußkosten für Wasser, Abwasser und Regenwasser kommt eine deutlich fünfstellige Summe zusammen. Das haben wir zwar in der Reserve, aber in diesen Dimensionen hat uns keine der Firmen darauf hingewiesen, als wir die Angebote verglichen haben. Dann hätte man hier auch etwas mehr finanzieren können, um weniger an die Reserven zu gehen. 

Im Telefonat mit dem Erdbauer nach seinem Angebot meinte der auch nur, er sagt den Firmen immer sie sollen das ihren Kunden sagen und wenn jemand unserer Freunde baut, dann sollen wir ihn auch zu ihm schicken für ein Angebot...

Dafür geht es nun morgen früh richtig los und in zwei Tagen ist das Sandbett für die Gründung/Bodenplatte fertig. Unser Bauleiter sagt uns dann, wann betoniert wird.

Morgen berichten wir und machen Fotos.

Donnerstag, 20. Juli 2017

Aktueller Stand der Planung

Nachdem wir vor dem Baubeginn noch mal in Urlaub gefahren sind, ging es währenddessen mit der Planung weiter. 

Inzwischen wurden am 12.07.2017 das Schnurgerüst und die Feinabsteckung gemacht. Nun kann man anhand der Schnüre und Pflöcke die Hausecken sehen. Wir waren überrascht, wie groß die Grundfläche des Hauses und der Gerage ist. 


Heute waren wir auch bei Treppenbau Stöver in Tostedt und haben uns die Treppe ausgesucht. Damit haben wir die meisten Sachen bereis ausgesucht und es kann an die Feinplanung gehen.

Mit der Post kam heute auch die Genehmigung für den Frischwasser-Anschluß. Es geht also alles seinen Gang und dann soll auch bald die Gründung sein. Wir erfahren morgen mehr von unserem Bauleiter.