Wenn man so mit den Dienstleistern in Deutschland telefoniert kann man sich manchmal nur wundern. Das Haus soll in der zweiten Juni-Hälfte abgerissen werden. Dazu sollte auch Telefon und Kabelfernsehen getrennt werden. Ich hatte bereits mit der Telekom gesprochen und man hatte mir einen Termin im Juni, spätestens Juli zugesagt. Weil das zu spät ist habe ich noch einmal angerufen. Neben vorwurfsvollem Unterton, weswegen ich keine Vorgangsnummer habe und genervter Abfrage der Adresse gab es dann auch noch Vorwürfe, weswegen ich mich so spät melde. Termin im August...ich merkte dann an, dass das ja noch später als vor einer Woche ist... Am Ende wusste sie dann technisch nicht bescheid und ich soll vormittags anrufen, wenn Techniker verfügbar sind.
Bei Vodafone bin ich dreimal durchgestellt worden, war dann richtig um zu hören, dass sie E-Mail Bearbeitungsstau haben und zufällig heute meine Mail in der Bearbeitung ist. Ich soll vorsichtshalber am nächsten Tag noch mal eine Mail schreiben bzw. anrufen und erinnern.
Am Grundstück haben wir uns noch einmal mit einem Abbruchunternehmen getroffen, weil er das Grundstück bisher nur mit Bäumen gesehen hatte. Er macht ein neues Angebot, weil nun klarer zu sehen ist, was zu tun ist.
Außerdem habe ich mehrere Straßenbauunternehmen angeschrieben, damit wir Angebote für eine Baustellenzufahrt erhalten. Einer hat mich schon angerufen und die sind auch ziemlich ausgebucht. Das wird mit dem Abriss also zeitlich ganz schön sportlich. Wir sind aber noch optimistisch.
Abends gab es dann noch ein Telefonat mit unserem Bauleiter. Der war wegen Telekom und Vodafone entspannt. Die Kabel kann man beim Abriß auch ignorieren, denn es wird ja eh neu gelegt. Er kümmert sich jetzt schnell um Bauwasser, denn das wird schon für den Abriß benötigt. Auch um Baustrom kümmert er sich.
Das Gespräch hat uns dann wieder etwas beruhigt. Wir müssen trotzdem diese Woche das Abbruchunternehmen und die Baustraße beauftragen. Also folgen noch ein paar Telefonate.
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